Dr. Daniel Ammann ist Neurowissenschaftler mit Doktorat in kognitiver Psychologie der Universität Zürich und 11 Jahren Forschungserfahrung zu den neuronalen Grundlagen strategischen Denkens. Er arbeitet als leitender Forscher an einem Institut für Hirnforschung und publiziert regelmässig zu Themen wie exekutive Funktionen, Neuroplastizität und kognitivem Training.
Dr. Daniel Ammann promovierte an der Universität Zürich mit einer Dissertation über die neuronalen Korrelate von Planungsprozessen beim Schachspiel, gemessen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT). Nach Postdoc-Aufenthalten an der ETH Zürich und einem europäischen Zentrum für kognitive Neurowissenschaften arbeitet er seit sechs Jahren als leitender Wissenschaftler an einem Schweizer Institut für Hirnforschung, wo er Studien zu exekutiven Funktionen, Arbeitsgedächtnis und kognitivem Training leitet. Seine Forschung umfasst die Nutzung von EEG, Eye-Tracking und neuropsychologischen Testbatterien zur Untersuchung strategischer Entscheidungsprozesse. Er ist Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Neurowissenschaften und reviewt regelmässig für internationale Fachzeitschriften im Bereich Cognitive Science. Daniel Ammann untersucht in seinen aktuellen Projekten, wie Strategiespiele wie Schach, Go oder Poker kognitive Reservekapazität aufbauen und welche Transfereffekte auf alltägliche Problemlösungsfähigkeiten nachweisbar sind. Er hält Vorträge an Universitäten und Kongressen über Brain Training, kognitive Plastizität im Erwachsenenalter und die neurobiologischen Grundlagen von Flow-Zuständen. Seine Artikel richten sich an intellektuell neugierige Menschen, die ihre kognitiven Fähigkeiten wissenschaftlich fundiert trainieren und die neuronalen Mechanismen hinter Lernen, Gedächtnis und strategischem Denken verstehen möchten.